Apple stellt Final Cut Pro 3 vor – jetzt auch für Mac OS X
Apple hat mit Final Cut Pro 3 die erste Vi-deobearbeitungs-Software vorgestellt, die professionelle Echtzeiteffekte ohne spezielle Hardware ermöglicht. Auf Grundlage der leistungsfähigen Velocity En-gine des PowerPC G4-Prozessors stellt Final Cut Pro 3 jetzt Echtzeiteffekte ei-nem grösseren Anwender-Kreis zur Verfügung. Mit Final Cut Pro 3 führt Apple ein neues digitales Videoformat Offline RT ein, das es erlaubt, gegenüber dem DV-Format bis zu fünfmal mehr Footage-Material auf der Festplatte zu bearbeiten. Neu ist auch ein professionelles Tool zur Farbkorrektur, das bislang nur in sehr teuren Highend-Lösungen zur Verfügung stand. Final Cut Pro 3 wird für die Betriebssysteme Mac OS X und Mac OS 9 verfügbar sein. Mit den G4-Echtzeiteffekten, dem platzsparenden OfflineRT-Format und der professionellen Farbkorrektur erreicht Final Cut Pro 3 ein ganz neues Niveau, sagt David Moody, Senior Direc-tor Applications Marketing von Apple. Ganz egal, ob man nun an einem speziellen Schnittplatz oder auf dem Sitz eines Langstreckenflugs sitzt: Die Kombination aus der G4-Hardware und Final Cut Pro 3 erweist sich als ideale Videobearbeitungslösung &endash; jetzt auch unter Mac OS X. Zudem verfügt Final Cut Pro über diverse weitere neue Funktionen. Final Cut Pro 3 wird Ende Dezember in der englischen Version und ab Mitte Januar 2002 in der deutschen und französischen Version im Fachhandel für CHF 1799.&endash; (inkl. MwSt.) erhältlich sein. Registrierte Final Cut Pro-Anwender können für CHF 529.&endash; (inkl. MwSt.) auf die Version 3 upgraden. Final Cut Pro 3 setzt Mac OS X v10.1.1 oder Mac OS 9.2.2, einen Macintosh-Rechner mit mindestens 300 MHz PowerPC G3 oder G4 Prozessor, eingebautes FireWire, 256 MB RAM und 40 MB verfüg-baren Speicherplatz für die Installation auf der Festplatte voraus. Alles Weitere erfährt man auf der Schweizer Final Cut Pro-Internet-Seite.
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